grillmoebel
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12 Apr 2015
Ich bin nicht krank, ich habe eine Nasennebenhöhlenentzündung, denken Sie doch mal nach!

Da ich die meisten Sachen, die mich in der letzten Zeit beschäftigten (Deutschenfeindlichkeit, Onlinebanking und wie Shane MacGowan in jeder seiner Veröffentlichungen betrunkener klingt als in der vorherigen), analog (also im Gespräch) bereden und verarbeiten konnte, sind heute nur folgende Momentaufnahmen bloggenswert:


1
Ich stelle fest: Der Anteil offensichtlich wahnsinniger Menschen wächst, das Verhalten sämtlicher prominenter Menschen ist ebenso offensichtlich von verrückten Weltbildern gezeichnet und alle Leute, die ich kenne (inklusive mir selbst) haben Komplexe, Traumata, Depressionen, Angststörungen, „Burnout“ und/oder regelmäßige psychische Krisen. Ich fordere daher, dass psychisch instabil das neue Normalsein ist. Dementsprechend ab jetzt bitte alle gesunden, glücklichen, stabilen und starken Leute in die Anstalten!
Es bedankt sich: Die Irrenmehrheit






2
“autl ieenr edutsi na reein igneelhcs ivnusttärei tis se thcni lgae, ni hcwelre flegonrihee edi eubhtasbnc ni ineme torw dnis. nefros thcin gälluifz red steer dnu erd eezttl ehaubsctb ma nctigehir zltap idns, nnka amn se thicn neesl. ads tigel nraad, assd riw tichn erriw nofthncgubesaleb nztueneb, nrdenos ads rotw lsa senzag.” ptpi






3
Die Sparkasse fragte mich in ihrem Beschwerdeformular (gibt es etwas deutscheres?), was mich denn ärgere. Ich antworte:
„Nicht dass es mich wundert, dass ein staatstreues und damit reaktionäres Unternehmen wie die Sparkasse ein Spendenkonto grundlos kündigt, das die selbstverwaltete und damit alles andere als staatstreue Region Rojava unterstützen sollte, aber es ärgert mich dennoch. Der Vorwand, es könnten “Waffen” davon gekauft werden, ist nämlich angesichts der Situation dort einfach nur zynisch. Mal davon abgesehen, dass ich es selbstverständlich nicht kaufe, dass die Sparkasse bei anderen Investitionen und Konten so gründlich unterwegs ist, wo liegt denn bitte das Problem, wenn von den Spenden Waffen gekauft werden? Womit sollen die Leute dort denn die Völkermörder des IS aufhalten? Indem sie sie mit Werbebriefen der Sparkasse zu Tode langweilen? […]“
Bleibt abzuwarten, ob das im Postfach unmotivierter Mitarbeiter_innen landet oder die Sparkassen-Beschwerdesoftware es in den Müll weiterleitet, sobald das Stichwort „Rojava“ registriert wird.

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